Weinbau in Zeiten
Balthasar Neumanns
Im frühen 18. Jahrhundert spürt man auch im Weinbau noch deutlich die Folgen des 30jährigem Krieges (1618-48) und einer klimatischen „kleinen Eiszeit“ (1645 – 1715). Viele Weinberge waren verfallen oder verwüstet und Rebstöcke für Brennholz geschlagen. In Friedenszeiten versuchten die Landesherren die Ausweitung von Rebflächen zu begrenzen um die Lebensmittelversorgung der Menschen zu sichern:
„Wo der Pflug kann gehen, soll kein Rebstock stehen“.
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Und doch war der Weinkonsum sehr hoch. Franken war zu Zeiten Balthasar Neumanns mit Schätzungsweise 40.000 Hektar das größte zusammenhängende Weinanbaugebiet Europas. Wasser wurde durch die Beigabe niedrigprozentiger Weine trinkbar gemacht oder gleich durch Wein ersetzt und so lag der Fokus stärker auf der Masse. Doch keine Sorge, diese Zeiten sind vorbei. Auf unseren 109 Hektar Weinlagen dreht sich alles um Qualität und Vielfalt.
Erleben Sie diese Vielfalt in den Weinen eines der ältesten Weingüter der Welt.
Foto: © Bayerische Schlösserverwaltung – Ulrich Pfeuffer, München
41,00 €
(1l = 54,67 €)
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35,00 €
(1l = 46,67 €)
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